Lachen ist ansteckend
Durch die Zeitumstellung wachen wir schon um 6.30 Uhr auf. Bis um 8 Uhr sind wir mit dem Frühstück durch und wir machen uns auf um die Stadt zu erkunden.Die lachenden Männer sind ansteckend und verbreiten einfach gute Laune.
Nach einem Spaziergang am Strand mit den typischen kanadischen Gänsen fahren wir mit False Creek Ferries übers Wasser nach Granville Island.
Als Liebhaber von Markthallen ist der Public Market genau das Richtige für uns. Zahlreiche liebevoll gestaltete Stände mit Leckereien aller Art. Es duftet herrlich nach Gewürzen und Backwaren. Dazwischen Kunsthandwerk und offene Cafes von denen aus man den Trubel beobachten kann bzw. mitten drin sitzt.
Sowohl für Vegetarier als auch Fleischliebhaber ist das Angebot herrlich. Während ich die Beeren-Türmchen bewundert habe, war mein Mann von dem Tomahawk-Steak völlig hingerissen.
Wir machen eine Snackpause und unsere Freunde tauchen auf, so dass wir jetzt Granville Island gemeinsam weiter erkunden.
Wir entdecken die Granville Island Brewery. Micro Brewerys mit selbstgemachtem Craft Beer und Schaubrauerei sind ein Trend, der in Kanada gerade die Runde macht. Wir treffen in jeder Ortschaft noch auf solche Brewerys.
Unser Favorit hier ist das Weizen.
Von hier aus geht es mit der Fähre wieder ans andere Ufer. Wir plaudern mit einem Ehepaar aus Chicago, das gerade eine Kreuzfahrt nach Alaska hinter sich hat und auch die Fährfrau ist eifrig dabei. So eifrig, dass sie unsere Haltestelle verpasst und noch mal zurück fährt, um uns an der Plaza der Nationen abzusetzen. Von hier aus geht es erst Mal nach Chinatown, der Dr. Sun Tse Garten ist zwar ganz nett, haut uns aber nicht vom Hocker. Auch Chinatown selbst ist ziemlich heruntergekommen und wir machen Richtung Gastown Zwischenstopp im Catch 122, einer schicken Szenekneipe im Industrie-Backstein-Flair.
Auch hier wieder super leckeres Essensangebot. Die Warnung des Kellners, wir sollen nicht nach rechts die Straße runter, kommt zu spät. Da kommen wir gerade her und wissen warum er uns gewarnt hat.
Gastown mit der Steamclock sind voll mit Touristen. Wer Westernstiefel sucht, wird bei OK Boot Corrall nahe der Gassy Jack Statue fündig. Ein Eldorado für Stiefelliebhaber und der Laden ist super urig. http://okbootcorral.com/
Weiter zum Kreuzschiffanleger und Kongresscenter und zurück bis zum English Harbour. Hier setzen wir uns in den Cactus Club am Strand und beobachten den Trubel. Die Musik hat Disco-Qualität und Lautstärke, nicht so ganz unser Ding. Wir setzen uns zum Entspannen draussen am Strand auf die Parkbank.
Im The Boathouse gehen wir zu viert Abendessen. Thunfisch, Muscheln, Lachs - einfach herrlich wenn der Fisch so frisch serviert wird und man dabei noch so schön sitzt. Ein toller Tag klingt aus und wir haben schon das Vancouver-Feeling.
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