23. August - Wohnmobil Auftakt von Vancouver nach Manning Park

Stanley Park Runde mit Mountain Bike

Bis zur Übernahme des Wohnmobils haben wir den Vormittag noch Zeit und wollen uns den Stanley Park anschauen. Um die Ecke ist ein Rad-Verleih Owlbike Rentals, bei dem wir zwei schicke Mountain Bikes für 2 Stunden mieten.
Was für ein genialer Ausflug, mit dieser Skyline hat uns Vancouver endgültig in seinen Bann gezogen. Und die 10km Runde rund um den Stanley Park fährt sich entspannt, autofrei und Oneway, so dass es auch keinen Rad-Gegenverkehr gibt.

 




 Zum Frühstücken gehen wir anschliessend ins Cafe Delaney´s. Bestellt wird am Tresen mit Angabe des Vornamens. Und dann hört man irgendwann einen Kellner laut den Namen rufen und holt sich die Sachen ab, sehr praktisch und unkompliziert. Der Capuccino und die Wraps sind ausgezeichnet. Der Breakfast-Wrap mit Rührei ist unser Favorit. Als dann vor dem Cafe noch ein hochglanzpolierter Cadillac parkt ist der Vormittag perfekt.


Cruise Canada - die Motorhomes stehen bereit

Vom Hotel mit dem Taxi nach Delta zur Vermietstation. Um 14 Uhr ist es dann soweit, die Wohnmobile werden übergeben. Was für alte Schrapnellen! Das ist einer der wenigen Wermutstropfen dieses Urlaubs. Die Fahrzeuge waren eine echte Katastrophe. 10 Jahre alt und 170.000km auf dem Buckel, die Sitze komplett durchgesessen und Getriebe & Co. ständig am Jaulen. Doch was soll´s, wir sind hart im Nehmen und so wissen wir unseren Kurtl zu Hause künftig umso mehr zu schätzen. Jedem anderen empfehlen wir allerdings einen anderen Vermieter zu suchen, gefallen haben uns die Fahrzeuge von Canadream und Fraserway.

Nach dem ersten Supermarkt Einkauf stauen wir uns aus der Stadt bis zum Trans Canada Highway und kommen gegen 18 Uhr auf unserem ersten Campground an: E.C. Manning Park. Ein wildromantischer Platz mitten im Wald und an einem rauschenden Bach, so haben wir uns das vorgestellt. Hier ist Fireban, so dass wir den ersten Abend ohne Lagerfeuer auskommen. Doch der Tag ist auch so schon aufregend genug gewesen und mit Pasta + Pesto sind wir bestens verköstigt.

Die Wildnis hier lässt uns die ersten Vermutungen über Bärbegegnungen anstellen und wir schwanken zwischen "Natürlich wollen wir einen sehen, aber zu nah soll er auch nicht sein". Wir sind ja ausreichend mit Bärabwehr-Tipps aus den Reiseführern versorgt und gehen erstmal beruhigt im Alkoven schlafen.
 
 

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