Wir haben eine unruhige Nacht hinter uns. Und so ganz wollte ich es Erwin ja nicht glauben, dass bei diesen Sturmböen das eine oder andere Teil vom WoMo abreissen könnte. Einem Womo, das in erster Reihe etwas schräger stand als wir, hat es die SAT-Anlage (in eingefahrenem Zustand) abgerissen.
Wir trotzen noch einmal dem Sturm und frühstücken im Nordkap-Center. Und machen den Foto-Beweis, dass es auch die Hunde bis zum Nordkap geschafft haben.
Vom Nordkap geht es rund 200km bis Hammerfest. Die Wolken hängen tief, es regnet immer wieder. Zum Glück haben wir gestern viele tolle Fotos gemacht.
Der Abstecher nach Hammerfest (55km eine Strecke abseits der Hauptroute, die wir morgen wieder rausfahren) ist nicht wirklich die Reise wert. Liegt wohl auch am trüben Wetter, der Ort selbst hat viel Industrie drum rum und ruft keine Begeisterungsstürme hervor.
Die einzige Besonderheit: im Hafenbecken lebt ein Beluga-Wal namens Hvaldimir (wer um alles in der Welt hat sich diesen Namen ausgedacht?), der auch tatsächlich herum schwimmt und bewundert werden kann. Dieses To-Do hatte ich zwar gar nicht auf meiner Liste, doch kann ich es jetzt hinzufügen und glatt abhaken😇
Zum Weiterfahren haben wir heute keine Lust mehr, der Stellplatz am Hafen ist ok.
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