Bye bye Lofoten


Heute nochmal ein Frühstück im Arctic Surf Cafe - Spiegeleier mit Avocado auf Toast - dann fahren wir weiter. Der erste Abstecher führt uns nach Nusfjord. Der Ort gilt als eines der ältesten und am besten bewahrten Fischerdörfer der Lofoten und ist  UNESCO-Welterbe. Deshalb zahlt man pro Person 100 NOK für die Besichtigung dieses "Freiluftmuseums". Hmmmh, dem konnte ich nicht wirklich was abgewinnen (Erwin war mal nicht dabei, weil es keinen Parkplatz gab und er im Auto gewartet hat). Malerische fotogene Dörfchen gibt es an jeder Ecke und das Innenleben der Häuser hat mich persönlich jetzt nicht sonderlich interessiert. Naja, dann habe ich halt mit meinem Eintritt zum Erhalt dieser Touri-Attraktion beigetragen.



Was uns tatsächlich beeindruckt hat, war eine imposante Felsformation auf dem Weg nach Nusfjord. Wie schon oft hier: der Weg ist das Ziel.


Auf der weiteren Strecke kommen wir noch am Strand von Rambergen und Strandbotnen vorbei. Hier ist es allerdings überall proppenvoll und wir fahren nach Reine.




Reine ist zwar ganz hübsch, aber der Stockfisch verbreitet einen penetranten Gestank. Wir machen also ein paar malerische Fotos und beschliessen, die nächste Fähre aufs Festland zu nehmen.



Die Fähre von Moskenes nach Bodö braucht rund 4 Stunden und kostet für uns € 100,-.

In Bodö finden wir einen Stellplatz 6km ausserhalb Richtung Norden in Löpsmarka. Und völlig unerwartet (irgendwie habe ich bei Fährhafen eher mit Industriecharme gerechnet) ist es ein schöner Platz mit Meerblick und dramatischem Sonnenuntergang. Und hier kann man auch Paragliding in der Mitternachtssonne machen.




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