Der Blick durchs Torghatten-Loch


Heute geht es auf der E6 weiter. Der geplante Zwischenstopp in Mosjoen fällt aus, denn am Sonntag ist in Norwegen alles zu. Und außer den hübschen Sonnen- (oder sind es eher Regen) schirmchen wirkt der Ort dadurch recht trostlos.


Der nächste Stopp ist der Laksforssen, ein beeindruckender Wasserfall. Wer Glück hat - wir nicht - , sieht die Lachse springen. Dafür gab es dann Lachsbrötchen und Capuccino.


Nach insgesamt 190 km kommen wir dann an unserem Tagesziel an - der Torghatten und zum Übernachten der Campingplatz direkt am Fuß des Berges.

Natürlich wollen wir uns das Torgatten-Loch aus nächster Nähe ansehen. Die Wanderung ist laut Beschreibung "Easy" und familiengeeignet. Sicherheitshalber lassen wir die Hunde im Wohnmobil - und das war auch gut so. Es ist zwar eine kurze Strecke, die auf 0,5 bis 1 Stunde angegeben ist, aber sie geht stellenweise sehr steil auf Geröll und wer durch das Loch durch will, muss 110 steile Stufen einmal runter und dann wieder rauf gehen. Dafür wird man dann mit einem herrlichen Ausblick belohnt.



Der Platz liegt schön an einer Bucht. Ist allerdings für unsere Verhältnisse schon sehr touristisch. Die Plätze werden zugeteilt - bei allen anderen Campingplätzen haben wir uns einfach einen Platz ausgesucht. Und es gibt 3 Preiszonen zwischen 420 NOK und 300 NOK, je nachdem wie nah man am Wasser steht. 

Das Restaurant am Campingplatz bietet "Fine Dining" - Küche, bei der man entweder ein 2-Gang oder ein 6-Gang Menü zur Auswahl hat. Danach steht uns heute nicht der Sinn, aber interssehalber habe ich mir die Menükarte mal geben lassen.



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